Mobbing …
Immer häufiger geschieht es, dass aus Menschen Opfer und Täter gemacht werden, die eigentlich keine Opfer und auch keine Täter sind. Mobbing-Opfer sind Menschen aller Gesellschaftsschichten und jedem beruflichen Status. Mobbing-Opfer sind meist sehr emphatische Menschen, die jedoch etwas „haben“ was Andere gerne hätten. Es liegt nicht an ihrem Verhalten; sondern lediglich daran, dass der Andere das, was die Mobbing-Opfer haben, gerne hätte. Meistens handelt es sich hierbei um materielle Dinge, die in keinerlei Verhältnis zu dem entstehenden Schaden stehen. Immer mehr Mobbing- Opfer nehmen sich irgendwann das Leben, weil sie den Schaden nicht ausgleichen können, mit den seelischen Verletzungen nicht mehr umgehen können und oder keine Unterstützung erhalten. Die Dunkelziffer der Selbstmorde von Mobbing-Opfern steigt jährlich.
Aus diesem Grunde, wenn Sie solch ein Situation oder Verhalten mitbekommen. Schauen Sie wie Sie behilflich sein können und handeln Sie. Bringen Sie sich nicht selber in Gefahr! Immer wieder müssen Menschen sterben, weil sie Zivilcourage zeigen. Das eigene Leben sollte niemand in Gefahr bringen! Darum, schauen Sie, was möglich ist und handeln SIE!
Stellen Sie sich vor …
Ein Mensch mit körperlicher Behinderung der mit seinem Unternehmen „gutes“ für Menschen vollbringt, wird zum Mobbing-Opfer, weil er etwas hat, was eine andere Person gerne hätte. Zuerst wird mit Rufschädigung und Verleumdung dafür gesorgt, dass der Mensch in finanzielle Schwierigkeiten gerät und die Kunden wegbleiben. Es werden Aussagen getätigt wie „Die ist ne Behinderte, – kann man da nicht Abhilfe schaffen?“ oder „Wenn die sich das Leben nimmt, dann geh ich zur Beerdigung“ um einen Auszug zu nennen. Auch werden Situationen initiiert, mit denen das Mobbing-Opfer nichts zu tun hat und dennoch wird es behauptet. Weil die „Täter“ ein Ziel verfolgen. Denen ist es völlig egal welchen „Schaden“ das Mobbing-Opfer oder andere Beteiligte dadurch erleiden. Die Gruppendynamik wird so stark, dass es an den Film „Die Welle“ erinnern könnte. Auch werden andere Personen involviert, die einen klaren Auftrag bekommen. Auch da, völlig egal wie es dieser beauftragten Person damit geht. Von den Tätern werden immer neue Ideen kreiert, die zur Schädigung des Mobbing-Opfers beitragen sollen. Der Text der Visitenkarten wird kopiert und mit einer „Sexseite“ verknüpft was den behinderten Menschen mehrfach in Gefahr gebracht hat. Auch eine Schraube wurde in einen Autoreifen gedreht und glücklicher Weise, meldete das Auto eine Unstimmigkeit im Reifen noch bevor die Autobahn erreicht wurde. Was wäre passiert wenn der Reifen bei hoher Geschwindigkeit geplatzt und und sie selbst oder andere Verkehrsteilnehmer ihr Leben hätten lassen müssen. Wann ist es kein Spass mehr? Wann, ist ein tut mir leid, nicht mehr genug? Auch wurde mehrfach versucht Nachts in die Räumlichkeiten einzudringen. Auch da, glücklicher Weise, ohne Erfolg. Was war das Ziel? Im Schlaf überraschen und erschrecken? Angst machen? Oder sogar schlimmeres? Wo ist da die Grenze? Schließlich gewannen die Täter, weil niemand half und jeder wegschaute.
Die behinderte Person verlor ihr Zuhause und ist seitdem eine Obdachlose, weil die Täter wirklich gute Arbeit geleistet haben und auch immer noch keine Ruhe herrscht …
Wie ist in solch einem Fall der Schadenersatz zu bemessen? Mit 1€ pro erreichter Person (200.000 und täglich steigend) oder sollte da nicht auch der zukünftige Schaden, da es sicher 10 Jahre benötigt, um all den durch die Täter verursachten Schaden auszugleichen, berechnet werden. Ein Unternehmen zu zerstören, an dem eine Existenz hängt, ist noch einmal, auch im deutschen Recht, eine andere Hausnummer. Diesen Schaden auszugleichen ist noch einmal mit viel mehr Kraft- und wesentlich Zeitaufwendiger und wenn der Mensch dann noch eine Behinderung hat und ihm körperliche Grenzen gesetzt sind, dauert es noch mal länger. Also, was ist da angebracht? Die Paragraphen auf die sich in solch einem Fall der Schadensersatz (persönlich, gesellschaftlich, finanziell & gesundheitlich) stützt, sind klar. Was diese behinderte Person in dieser ganzen Zeit durchstehen musste, ist mit klarem Menschenverstand nicht zu verstehen, ist nicht nach zu vollziehen und hat Spuren hinterlassen …
Die Menschen, die in der Gruppe, zu Tätern werden, würden persönlich, wenn sie auf der anderen Seite stehen würden, daran zerbrechen. Da tun mir die Täter schon fast wieder leid, da sie persönlich soll einen „Seelenschmerz“ haben müssen. Nein, ich bin kein Freund von „Freuds-Theorie“, denn die ist meines Erachtens nicht mehr Zeitgemäß und längst überholt, ABER JA, es „können“ Menschen zu Tätern werden, wenn sie eine „schlimme“ Kindheit hatten. Das muss aber nicht sein, denn es liegt an jedem Menschen selber wofür er sich persönlich entscheidet. Im oben genannten Fall, war es die Gruppendynamik wodurch es irgendwann zu einem „Selbstläufer“ und zu einer Hetzjagd durch Europa wurde und den verursachten Schaden bei der behinderten Person ins unermessliche Steigen ließ …
Wie würden Sie handeln und welchen Schadensersatz unter Berücksichtigung jeglicher Eventualitäten finden Sie angemessen?
Sie kennen solch einen Fall? Für Unterstützung ist es NIE zu spät!
Herzlichst, Eure Alexandra
Auf Geht´s!®